Ehemalige Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen

Heft 20 / 2017

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Titelblatt Heft 20
(Die 28 kirchlichen Fahnen aus der Wappenrolle von Zürich, 14. Jahrh., Ausgabe 1860)

 

 

 

Seite 10 mit 20 Gemeindewappen aus den Sammelalben der Kaffee HAG, gezeichnet von Paul Boesch

 

 

 

 

 

Autor: Joseph Melchior Galliker

Grundlagen der Heraldik

Der Schlüssel

Angewandte Heraldik

Spitze und Farben in Gemeinde- und Familienwappen

Fensterläden und Türen mit Heroldsbildern (2. Fortsetzung)

Haus "Salesis" Appenzell, Rathaus Maienfeld GR, Pfarrhaus Samedan GR, Schloss Wildegg AG, Amtshaus Bremgarten AG, Schützenhaus Ettiswil LU, Haus "am Wald" Neuenkirch LU, Schloss Heidegg Gelfingen LU, Schützenhaus Sursee LU, Gemeindehaus Sins AG, Pfarrhaus Eschenbach LU, Dammahütte Göschenen UR, Wohnhaus Zuoz GR, Stadthaus Amriswil TG, Schlössli "Unter-Rütihof" Ebikon LU, Schulhaus Bergün/Bravuogn GR, Posta Veglia Zernez GR, Schloss Hagenwil bei Amriswil TG, Schloss Vaduz, Alte Badstube / Chrezenturm / ehemaliges Lagerhaus der Firma Henke / westliche Stadtmauer Stein am Rhein SH, Zone 30 / Spritzenhaus Aarburg AG, Unteres Schloss Zizers GR, Schloss Werdenberg SG, Doktorhaus Werdenberg SG, Villa Hinter Au Wädenswil, Kloster auf der Insel Werd bei Eschenz TG, Schloss Schwandegg Waltalingen ZH, Bauernhaus "Rütmatt" Ruswil LU, Bauernhaus "Wyssig" Isenthal UR

Wissenschaftliche Heraldik

Die Wappenrolle von Zürich

(Ein healdisches Denkmal des 14. Jahrhunderts, herausgegeben von der Antiquarischen Gesellschaft Zürich, 1860)

Gemeindefusionen und ihre Wappen (Nachträge)

Albula/Alvra GR, Belfaux FR, Belmont-Broye FR, Breggia TI, Cheyres-Châbles FR, Courtepin FR, Domleschg GR, Gilbloux FR, Herzogenbuchsee BE, La Grande Béroche NE, Mont-Vully FR, Plaffeien FR, Serravalle TI, Terre di Pedemonte TI, Valbirse BE, Zernez GR

Humor in der Heraldik und bei den Eisenbahnen

ISBN 3-908063-20-5
 

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(Heft 19)

Zum Inhaltsverzeichnis des ersten Heftes
(Heft 1)

Rezension im Schweizer Archiv für Heraldik, Jahrgang 2019

Mit Heft 20 aus der Reihe Schweizer Wappen und Fahnen ist die Publikation nun, wenn auch nicht an effektiven mehr als 30 Erscheinungsjahren, sondern nur ihrer Anzahl wegen, erwachsen geworden, wie man so schön sagt. Nach drei Heften aus der Feder von Hans Rüegg, die sich ausschliesslich mit den Gemeindefusionen innerhalb der Kantone befasst hatten, kehrt die Schriftenreihe nun wieder zum ursprünglichen Aufbau des Inhalts zurück.

Autor Joseph M. Galliker beginnt mit seinem Kapitel über heraldische Grundlagen, in welchem diesmal der Schlüssel thematisiert und mit 60 Wappenbeispielen illustriert wird. Dann folgt ein grösseres Kapitel über angewandte Heraldik. Thematisiert wird die heraldische Spitze, auch Gern, Pyramide oder Sporn genannt, und von der vielseitigen Serie von Fensterläden und Türen mit Heroldsbildern wird bereits die 3. Fortsetzung präsentiert.

Die wissenschaftliche Heraldik im Hauptteil befasst sich mit der Wappenrolle von Zürich aus dem 14. Jahrhundert, welche erstmals bereits 1860 durch die Antiquarische Gesellschaft in Zürich herausgegeben wurde. Die damals herausgegebenen Neuzeichnungen bilden die Grundlage für den Artikel, wobei die 25 Farbtafeln hier nun neu abgedruckt werden. An dieser Stelle erwähnenswert und sicher immer einen Besuch wert ist diesbezüglich das im Forum der Schweizer Geschichte in Schwyz ausgestellte eindrückliche Original der Wappenrolle.

Abschliessend präsentiert Hans Rüegg noch diverse aktualisierte Nachträge zu Gemeindefusionen und ihren Wappen. Von sehr guten Lösungen (z. Bsp. Courtepin FR) bis hin zu absolut unheraldischen Katastrophen (z. Bsp. Serravalle TI) ist auch bei diesen Nachträgen alles zu finden.

Wie gewohnt ist auch Heft 20 aus der Reihe Schweizer Wappen und Fahnen eine facettenreiche Publikation, welche die interessierte Leserschaft breit anzusprechen vermag.

(Rolf Kälin)