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Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen |
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Gemeindefusion im Kanton Freiburg: Fétigny-Ménières Ab dem Jahr 2026 sind die beiden Gemeinden Fétigny und Ménières unter dem neuen Namen Fétigny-Ménières vereinigt:
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Fétigny
Das Wappen wird seit 1939 von der Gemeinde geführt. Das Kreuz erinnert |
Ménières
Auch dieses Wappen stammt aus dem Jahr 1939. Das Wildschwein |
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Fétigny-Ménières
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Aufgrund der Wahl eines Doppelnamens wurden alle Motive der beiden bisherigen Gemeindewappen zusammengeführt. Auf den ersten Blick wirkt das neue Wappen ansprechend und ausgewogen. Mit drei Farben und vier Motiven scheint es nicht besonders überladen zu sein. Weil das schwarze Burgunderkreuz gelb bordiert ist, liegt auch kein Verstoss gegen die heraldischen Farbregeln vor. Aber die massive Verkleinerung des Kreuzes und des Ebers wirkt sich besonders bei der Übernahme des Wappens in den Gemeindestempel negativ aus. Die Bordierung des Kreuzes lässt sich kaum noch erkennen bzw. ist technisch kaum umsetzbar. Auch auf der Fahne bzw. der Flagge sind auf mittlere und grössere Distanz diese Figuren nur schlecht zu idnetifizieren. Die Grundidee bei der Entstehung der Wappen auf den Kampfschilden war die Identikation der Kämpfenden auch auf grössere Distanz. Das Beachten dieser Gestaltungsregeln führt auch heute noch zu einwandfreien Wappen.
Blasonierung: In Rot zwei gelbe Sparren über gelbem Sporenrädlein (molette), oben rechts schwarzes, gelb bordiertes Burgunderkreuz, oben links gelber Eber schrägrechts schreitend.
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Wertung: Befriedigend
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