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Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen |
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Gemeindefusion im Kanton Waadt: Hautemorges Ab dem Jahr 20219 sind die sechs Gemeinden Apples, Bussy-Chardonney, Cottens, Pampigny, Reverolle und Sévery unter dem neuen Namen Hautemorges vereinigt:
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Apples
Der weiss-rot gespaltene Schild erinnert,
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Bussy-Chardonney
1961 fusionierten Bussy und Chardonney.
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Cottens
Das 1922 geschaffene Wappen nimmt Bezug auf
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Pampigny
Das Wappen entstand 1927. Die rote
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Reverolle
Die Farben Blau und Weiss sowie der Sparren |
Sévery
Das Wappen wurde 1921 anlässlich der |
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Hautemorges |
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Die aus sechs Ähren bestehende Korngarbe bezieht sich auf die Fusion der sechs Gemeinden und die von der Landwirtschaft geprägte Gegend. Der Wellenbalken symboliseirt das Flüsschen La Morges, Namensgeberin für den Bezirk und dessen Hauptort. Im Vergleich
zu ähnlichen Wappen sind die Kornähren etwas „mager“ geraten. Bei einer
grafischen Überarbeitung könnten diese sehr wohl kräftiger dargestellt
werden. Das Wappenmotiv, besonders auf einer Fahne, sollte auch aus
einer gewissen Distanz noch gut erkennbar sein. Aber das gehört
grundsätzlich zur gestalterischen Freiheit des Zeichners und hat auf
unsere Bewertung keinen Einfluss. Dann stellt
sich für viele die Frage, ab wie vielen Ähren man von einer Garbe
sprechen kann. Im vorliegenden Fall stehen die sechs Ähren für die
einzelnen Gemeinden und stellen ein Zählelement dar, wie es
beispielsweise auch die Sterne im Walliser Kantonswappen sind. Wichtig
ist, dass eine Garbe immer zusammen gebunden ist, um das Korn auf dem
Feld zu trocknen und transportierbar zu machen. Für eine Fusion ist das
ein treffendes Symbol, das durch alleinstehende Ähren nicht zum Ausdruck
kommt.
Blasonierung: In Rot sechs gelbe Kornähren, zu einer Garbe gebunden, über blauem, weissbordiertem Fluss.
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Wertung: Gut |
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Exkurs: Die Muschel in der
Heraldik Das Wappen der an der Fusion beteiligten Gemeinde Sévery zeigt drei schwarze Muscheln.
Die physische Muschel gehört in der Biologie zur Klasse der Weichtiere.
In der Heraldik bezieht sie sich in den allerwenigsten Fällen auf dieses
in den
Da die Muschel von ihrer Form her dem weiblichen Geschlechtsorgan
ähnelt, gilt sie als Symbol der weiblichen Sexualität, Erotik und
Fruchtbarkeit. Ihr
Die meisten Muscheln beziehen sich auf das Patronat des Heiligen Jakobus d.
Ä. der Pfarrkirche im Ort. Die Muscheln auf dem Sirnacher Wappen beziehen
Link zur Übersicht aller Exkurse
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