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Übersicht der Fusionen im
Kanton Graubünden

Übersicht alle Fusionswappen

Kriterien für die Wertung

 

 

Gemeindefusion im Kanton Graubünden: Tschiertschen-Praden

Ab dem Jahr 2009 sind die beiden Gemeinden Praden und Tschiertschen unter dem neuen Namen Tschiertschen-Praden vereinigt:

 

 

Praden

Vor der neuen Kreiseinteilung im Jahr 1851 gehörte Praden
politisch zu Langwies, worauf die Keule, das Wappenzeichen von
Langwies, anspielt. Der Stern zeigt die heutige Zugehörigkeit zum
Kreis Churwalden.

 

 

Tschiertschen

Das Gemeindesiegel von 1825 zeigt einen gespaltenen Schild,
belegt mit einem sechsstrahligen Stern. Gemäss dem Wunsch
der Gemeinde wurden die Kornähren ins Wappen
aufgenommen.

 

 

 

Tschiertschen-Praden

 

 

Sämtliche Wappen der Kreise Churwalden, Schanfigg, Davos, Jenaz und Luzein sind durchgehend in den Farben Blau/Gelb des Zehngerichtebundes gehalten. Der Stern ist ebenfalls in allen Wappen des Kreises Churwalden enthalten. Somit waren die Farben und der Stern als Vorgaben für das neue Wappen gegeben, was gezwungenermassen den Spielraum bei der Gestaltung des neuen Wappens einschränkte.

Das neue Wappen verliert gegenüber dem bisherigen Wappen von Tschiertschen etwas an optischer Wirkung. Der Grund dafür ist die Erweiterung um ein weiteres Motiv und durch den Verlust der Symmetrie. Ein neues Wappen wäre trotz der Wahl des Doppelnamens nicht zwingend notwendig gewesen, denn die ebenfalls fusionierte Gemeinde Sankt Peter-Pagig führt das Wappen von Sankt Peter unverändert weiter.

Ab 2025 ist die Gemeinde Tschiertschen-Praden in die Stadt Chur eingemeindet.

 

Blasonierung:

In Gelb sechsstrahliger blauer Stern, beseitet von blauen Flanken, rechts mit gelber Keule, links mit gelber Kornähre.

 

Wertung: Gut 

 

Zur nächsten Gemeindefusion: Turtmann-Unterems VS (alphabetisch innerhalb der Schweiz)

Zur nächsten Gemeindefusion: Valsot GR (alphabetisch innerhalb des Kantons Graubünden)

Zur nächsten Gemeindefusion: Twann-Tüscherz BE (Innerhalb der Bewertungsstufe "gut")