Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Zusammenschlüsse und Verselbständigungen von Gemeinden

Die neue Gemeinde übernahm den Namen des Kreises, welcher sich nach der Talschaft benennt. Der Kreis umfasst aber neben der neuen Gemeinde noch Fürstenau, Rothenbrunnen, Scharans und Sils im Domleschg. Somit konnte nicht das Kreiswappen übernommen werden, so wie das bei den Gemeinden Münstertal und Bregaglia (Bergell) der Fall war.

Der Apfelbaum versinnbildlicht den Obstreichtum des Domleschg. Im Kreiswappen standen die zwölf Äpfel für die Anzahl der Gemeinden, die bei der Entstehung des Wappens den Kreis Domleschg bildeten. Im neuen Gemeindewappen hangen acht Äpfel am Baum, obwohl sich "nur" fünf Gemeinden zusammen schlossen. Berücksichtigt wurde offensichtlich die Fusion aus dem Jahr 2009. Damals vereinigten sich die Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans, Tumegl/Tomils unter dem Namen Tomils.

Blasonierung: In Gelb ausgerissener grüner Apfelbaum mit 8 roten Früchten.

Wappen des Kreises Domleschg

Ab 2016 ist der Kanton in Regionen gegliedert. Die Kreiswappen sind obsolet. Einzelne werden jedoch bei Fusionen ganzer Talschaften als Wappen der neu gebildeten Gemeinden weitergeführt.

	Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen

Wir über uns Publikationen Kontakt Übersicht der Fusionen im Kanton Graubünden Übersicht alle Fusionswappen Kriterien für die Wertung	Gemeindefusion im Kanton Graubünden: Domleschg Ab dem Jahr 2015 sind die fünf Gemeinden Almens, Paspels, Pratval, Rodels und Tomils unter dem neuen Namen Domleschg vereinigt:
	Almens Ein altes Siegel der Gemeinde zeigte bereits ein Apfelbäumchen.	Paspels Der Laurentiusrost weist auf die Kirche St. Lorenz und ihre ursprüngliche Bedeutung als Talkirche hin. Die heutige Kirche St. Johann Baptista, gebaut 1662, ist erst seit 1893 Pfarrkirche, weshalb bei der Wahl des Wappenmotivs auf die ältere Tradition zurückgegriffen wurde.	Pratval Die grüne Farbe und der gestürzte Sparren versinnbildlichen den Ortsnamen „Prat Val“ als „Wiesen-Tal“ bzw. das Dorf im Wiesengrund.
	Rodels Übernahme des Wappens der Familie Turian (Torriani, Toreani), das am Haus Giger in Rodels angebracht ist.		Tomils 2009 vereinigten sich die Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans, Tumegl/Tomils unter dem deutschsprachigen Namen Tomils. Die vier Sterne zeigen die vier einstigen Gemeinden, drei auf den sonnigen Berghöhen, eine im Tal. (Link zur Fusion)
		Domleschg
	Die neue Gemeinde übernahm den Namen des Kreises, welcher sich nach der Talschaft benennt. Der Kreis umfasst aber neben der neuen Gemeinde noch Fürstenau, Rothenbrunnen, Scharans und Sils im Domleschg. Somit konnte nicht das Kreiswappen übernommen werden, so wie das bei den Gemeinden Münstertal und Bregaglia (Bergell) der Fall war. Der Apfelbaum versinnbildlicht den Obstreichtum des Domleschg. Im Kreiswappen standen die zwölf Äpfel für die Anzahl der Gemeinden, die bei der Entstehung des Wappens den Kreis Domleschg bildeten. Im neuen Gemeindewappen hangen acht Äpfel am Baum, obwohl sich "nur" fünf Gemeinden zusammen schlossen. Berücksichtigt wurde offensichtlich die Fusion aus dem Jahr 2009. Damals vereinigten sich die Gemeinden Feldis/Veulden, Scheid, Trans, Tumegl/Tomils unter dem Namen Tomils. Blasonierung: In Gelb ausgerissener grüner Apfelbaum mit 8 roten Früchten. Wappen des Kreises Domleschg Ab 2016 ist der Kanton in Regionen gegliedert. Die Kreiswappen sind obsolet. Einzelne werden jedoch bei Fusionen ganzer Talschaften als Wappen der neu gebildeten Gemeinden weitergeführt.
	Wertung: Gut
	Zur nächsten Gemeindefusion: Donat GR (alphabetisch innerhalb der Schweiz) Zur nächsten Gemeindefusion: Donat GR (alphabetisch innerhalb des Kantons Graubünden) Zur nächsten Gemeindefusion: Ebnat-Kappel SG (innerhalb der Bewertungsstufe "gut")