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Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen |
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Gemeindefusion im Kanton St.
Gallen: Ab dem Jahr 2013 sind die beiden Gemeinden Bütschwil und Ganterschwil unter dem neuen Namen Bütschwil-Ganterschwil vereinigt:
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Bütschwil
Die Gemeinde übernahm 1920 das Wappen der Herren von
Die Stammburg der Holzhausen befand sich beim gleichnamigen
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Ganterschwil
Übernahme des Wappens der Herren von Ganterschwil,
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Bütschwil-Ganterschwil
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Den Einwohnern standen vier Vorschläge für ein neues Gemeindewappen zur Auswahl. Sieger wurde die Lochermoosbrücke, welche die beiden Gemeinden Bütschwil und Ganterschwil über die Thur verbindet. Diese physisch vorhandene Brücke ist nun auch zum Symbol für die politische Vereinigung der beiden Gemeinden geworden.
1994 wurde diese Brücke dem Verkehr übergeben. Sie ersetzt eine in die Jahre gekommene Eisenbrücke, die eine zu geringe Tragkraft aufwies und auch angerostet war. Vorgesehen war eine moderne Stahlbetonbrücke. Doch die Einwohner wollten eine Brücke im Stil der alten Fachwerkbrücke, die noch heute in der Nähe steht.
Blasonierung:
Auch wenn in einem Wappen ein spezifisches Bauwerk gezeigt wird, muss die Blasonierung möglichst allgemein gehalten werden. Aufgrund dieser Blasonierung kann jeder Heraldiker das Wappen korrekt wiedergeben, auch wenn er es noch nie gesehen hat. Bei spezifischen Bauwerken ist das allerdings nicht möglich. Eine Gemeinde oder Stadt kann jedoch im Sinne des Corporate Design die Wappendarstellung in ihrem Wirkungsbereich verbindlich festlegen.
Weitere Beispiele von
Gemeindewappen mit Brücken sind im Exkurs bei def Fusion von Onsernone TI zu
sehen.
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Wertung: Sehr Gut |
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Zum nächsten, abgelehnten Fusionsprojekt: La Chassagne VD (innerhalb der Bewertungsstufe "sehr gut") Exkurs: Die Architektur in der Heraldik
Während sich die Holz- oder Fachwerkbrücken einigermassen gleichen, wird
die Darstellung eines bestimmten Gebäudes problematischer.
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