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Übersicht der Fusionen im
Kanton Bern

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Kriterien für die Wertung

 

 

Gemeindefusion im Kanton Bern : Forst-Längenbühl

Ab dem Jahr 2007 sind die beiden Gemeinden Forst und Längenbühl unter dem neuen Namen Forst-Längenbühl vereinigt:

 

 

Forst

Das Wappen wurde 1923 geschaffen und 1945 offiziell von der
 Gemeinde angenommen. Das Schildhaupt ist redend und die Lilie
 stammt aus dem Siegel des Klosters Amsoldingen.

 

Längenbühl

Das Wappen stammt ebenfalls aus dem Jahr 1923.
Die weisse Spitze weist auf das Landgericht Seftigen hin,
zu dem Längenbühl früher gehörte. Seftigen führt anstelle
des Sterns eine Rose im Wappen. Der Stern zeigt
 die Zugehörigkeit zum Amt Thun.

 

 

Forst-Längenbühl

 

 

Im neuen Wappen sind die beiden bisherigen vereinigt. Die Lilie aus dem Wappen von Forst befindet sich verkleinert in einem Schildfuss und das Schildhaupt mit den fünf Tannen auf fünf Hügeln ist de facto als Balken in die Mitte des Schildes gerückt. Im Schildhaupt des neuen Wappens findet sich das arg gestauchte Wappen von Längenbühl. Der Stern mutierte zu einem Sternchen und die eingebogene Spitze ist als solche kaum mehr erkennbar, das umso mehr, als die weisse Spitze nahtlos an das weisse Feld (Balken) mit den fünf Tannen angrenzt. Dieser Umstand erschwert ganz massiv eine korrekte Blasonierung und das Wappen wirkt überladen.
 

Blasonierung:

In Rot weisser Balken, belegt mit fünf grünen Tannen auf fünf grünen Hügeln, oben mit eingebogener weisser Spitze und aufgesetztem sechsstrahligem gelbem Stern, unten mit weisser Lilie.

 

Wertung: Schlecht 

 

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